Heute war es so weit! Das Online-Event „50 Folgen Daten-Schluss“ hat stattgefunden, die Teilnehmer haben das Team rund um den Daten-Schluss auf der letzten Seite der Datenschutz PRAXIS kennengelernt und erfahren, wie das Format mit den lustigen Datenschutz-Geschichten eigentlich entstanden ist. Moderiert wurde die Veranstaltung von Severin Putz vom WEKA-Verlag, mit dabei waren Chefredakteurin Ricarda Veidt, Zeichner Thorsten Trantow und, natürlich, „Mr. Daten-Schluss“ Eberhard Häcker, der seit über vier Jahren die kleinen Alltags-Anekdoten zu Papier bringt.
Zum Einstieg nannte Ricarda Veidt die Frage, die sich viele Teilnehmende schon gestellt haben dürften: Sind die Geschichten wirklich wahr? Schließlich sind die Schilderungen manchmal so abstrus, das kann doch kaum so passiert sein?!
Doch, versichert Eberhard Häcker, da ist nichts erfunden, alle Ereignisse sind wirklich passiert. Einzige kleine Einschränkung: Die Begebenheiten werden ein wenig verfremdet, anonymisiert sozusagen, denn, Sie wissen schon – Datenschutz. Mit seinen Anekdoten, sagt Eberhard Häcker, möchte er keinesfalls jemanden bloßstellen. Ihn treibt die Überzeugung an, dass Datenschutz alles andere als theoretisch oder langweilig ist. Und wer ihm zuhört, wird ihm da kaum widersprechen.
Denn in „Live“ bestätigt sich, was die Daten-Schluss-Geschichten ahnen lassen: Eberhard Häcker ist anzumerken, wie sehr er für das Thema brennt und wie viel Spaß es ihm macht, Datenschutz durch unterhaltsame Beispiele greifbar und erlebbar zu machen. Er ermutigt die Teilnehmenden des Events, die Geschichten gerne in Schulungen zu verwenden. Und vor allem selbst darauf zu achten, welche amüsanten Ereignisse sich beim Datenschutz tagtäglich erleben lassen.
Natürlich erzählt er auch einige seiner Lieblingsgeschichten. Etwa die, als im Fikusbaum eines Büros eine versteckte Videokamera entdeckt wurde. Keiner wusste, woher sie kam – und es brauchte eine Menge Aufklärung und Nachforschung, um die Hintergründe zu ermitteln: Ein dreister Unbekannter hatte sich immer wieder an den Keksen einer Mitarbeiterin vergriffen – und mit der Kamera wollte ein hilfsbereiter Kollege unbedingt helfen, die Sache aufzuklären!
Oder die Geschichte des Leiters eines Callcenters, der trotz vorangegangener Ausspähung überzeugt war, kein Unbefugter würde je ins Firmengebäude gelangen. Eberhard Häcker wollte wissen, ob das stimmte. Er mischte sich vor dem Eingang des Standorts unter die rauchenden Mitarbeiter, um sich dann („Hoppla, da habe ich wohl meine Schlüsselkarte drinnen vergessen!“) von den freundlichen Kollegen die Tür aufhalten zu lassen. Da war ihm ganz schön mulmig zumute, berichtet er, aber: Die Mission war ein Erfolg! Am nächsten Tag beim Treffen mit dem Standortleiter (der noch immer überzeugt war, kein Unbefugter würde
jemals
…) bat ihn Eberhard Häcker, doch mal im Übertopf dieser Pflanze dort nachzusehen. Der Leiter kam der Bitte seines Besuchers nach. Und fand – dessen Visitenkarte! Ab da wurde die Sicherheit des Gebäudes übrigens mit etwas anderen Augen gesehen …
Solche und ähnliche Erlebnisse begegnen Eberhard Häcker im Datenschutz-Alltag nahezu täglich. Häufig genug jedenfalls, dass ihm der Stoff für den Daten-Schluss ganz bestimmt nicht ausgehen wird.
Und was wäre der Daten-Schluss ohne die kongenialen Zeichnungen? Die originellen Illustrationen stammen aus der Feder von Thorsten Trantow. Den hat es von Anfang an gereizt, den Daten-Schluss zu illustrieren. Er wollte, dass die Bilder den Humor der Geschichten widerspiegeln, erzählt er. Da verwundert nicht, wer ihn zu den putzigen Zeichnungen inspiriert hat: kein geringerer nämlich als Loriot. Wer kennt sie nicht, die Männchen mit den unverkennbaren Knollennasen?
Thorsten Trantow versteht es nicht nur, den Kern einer Geschichte treffend zu illustrieren. Was die beliebten Zeichnungen besonders auszeichnet, sind liebevolle Details. Das liegt ihm am Herzen, erzählt er, dass es immer noch Nebenfiguren und Einzelheiten gibt, die zwar nicht in der Geschichte beschrieben sind, den Betrachtern aber etwas zu entdecken geben – und sie nicht selten zum Schmunzeln bringen.
Auch nach mehr als 50 Daten-Schlüssen ist Trantow so begeistert bei der Sache, dass Chefredakteurin Ricarda Veidt nie lange auf eine Zeichnung warten muss: Kurz nach Eintreffen eines neuen Textes, erzählt sie, allerspätestens am nächsten Tag hat sie die neue Zeichnung auf dem Tisch.
Das ganze Team ist mit einer Leidenschaft am Werk, die das Publikum mitnimmt und begeistert.
Die Teilnehmenden loben sowohl Geschichten als auch Zeichnungen und bedankten sich herzlich für das kleine Meet & Greet. Sie freuen sich auf weitere Geschichten, viele nehmen die Anregung mit, die Daten-Schluss-Geschichten in eigenen Schulungen zu nutzen, ein Teilnehmer wünscht sich gar, dem Daten-Schluss doppelt so viel Raum zu geben. Am Ende waren sich Teilnehmer und Veranstalter einig: Das Event war eine tolle Idee und hat sich gelohnt – und sollte unbedingt wiederholt werden!
Abonnenten der Datenschutz PRAXIS können alle Daten-Schlüsse übrigens jederzeit im Online-Archiv nachlesen. Einfach im Kunden-Bereich der Website einloggen und in Ruhe schmökern!
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